Nerf Vortex

Die Nerf Vortex Serie

Nerf Vortex Blaster stellen ganz besondere Modelle von Hasbro dar, denn anstatt von Schaumstoffpfeilen nutzen sie kleine in Schaumstoff ummantelte Discs als Munition. Die Vortex Serie kam im Jahr 2011 heraus und hat bis heute Bestand. Die Serie wird beworben mit den Worten „einer nie vorher gesehenen XLR-Disc Technologie“, die den Blastern „verbesserten Style, erhöhte Performance und unvergleichliche Nerf Power“ verleiht. Das passt sehr gut zu diesen Blastern, da sie verglichen mit anderen Nerfs eindeutig anders sind.

Alles in allem zeigen die Nerf Vortex Blaster mit durchschnittlich 20 Metern eine sehr gute Reichweite auf. Wie gut die Blaster der Vortex Serie wirklich sind, haben wir für euch in unseren großen Testberichten zusammengefasst! „Bend the rules of battle“ (Deutsch: Verzerre die Regeln des Kampfes) ist der Slogan der Serie und so lasst euch von unseren Testergebnissen überraschen.

Das offizielle Datum der Veröffentlichung für die Vortex-Serie war der 10. September 2011. Versehentlich haben einige Geschäfte die Blaster bereits vor der offiziellen Veröffentlichung ausgestellt. Anstatt dies zu vertuschen, hat sich Hasbro dem angenommen und das Beste daraus gemacht. Weit verbreitet sind die Leute der Auffassung, dass diese futuristisch aussehenden Blaster mit ihrer grünen und weißen Farbgebung (hin und wieder auch grau) sowie der Cyber-Munition der Science-Fiction Alien Szene gewidmet sind. Dies hebt sich von den übrigen Serien wie der N-Strike Elite, deren Blaster mehr realistisch aussehen, und Zombie Strike, die wie auch nicht anders zu erwarten das Zombie-Genre bedienen, ab und passt sehr gut ins Konzept von Nerf. Zusätzlich bieten die Vortex Blaster wie auch einige andere Nerf Serien die Möglichkeit Zubehör wie bspw. ein Zielfernrohr an Tactical Rail-Schienen anzubringen.

Sofort fällt einem der Unterschied der Nerf Vortex Blaster zu anderen Modellen ins Auge. Sie sind viel größer, ja man kann sie ja schon fast als klobig bezeichnen, wirken dadurch aber auch um einiges mächtiger! Der (kleine) Nachteil ist daher, dass man sich mit ihnen nicht so leicht verstecken kann wie mit anderen Blastern, aber wirklich gute Nerfer bekommen auch das hin 😉 Auf der anderen Seite braucht man sich mit diesen riesigen Blastern auch nicht verstecken.

Als Munition nutzen die Nerf Vortex Blaster im Gegensatz zu den anderen Serien, die auf Dartpfeile setzen, kleine Discs, die aerodynamisch durch die Luft gleiten. Zu finden sind sie einmal in Klippsystem- wie auch in Trommelmagazinen. Da die meisten Blaster externe Magazine verwenden, lässt sich leicht erahnen welches Potenzial in einer Magazinerweiterung steckt. Auf den Markt gekommen sind die Disc-Magazine im Jahr 2011 zunächst in 10er und 20er Größen. Seitdem sind auch die Firefly Tech Magazine herausgekommen, die das Feature „glow-in-the-dark-technology“ (Deutsch: im Dunkeln glühen) unterstützen. Zudem sind seither immer mehr Blaster entwickelt worden, die das Trommelmagazin unterstützen – mit recht, denn in der Regel weisen sie höhere Kapazitäten auf als die Klippsystem-Magazine und vor allem mehr als die internen Magazine, welche man in der Regel in kleineren Nerfs findet.

Durch die neue Technik (XLR-Discs) können die Nerf Vortex Blaster die Projektile massiv weiter schießen als es mit den bisherigen Projektilen möglich war. Dies geht leider zu Lasten der Geschossgeschwindigkeit und der Genauigkeit. Diese Technik wird von Hasbro XLR (Xtra Long Range) bezeichnet. Wenn ihr also einen Blaster mit großer Reichweite haben möchtet, ist es eine Überlegung wert ein Vortex Modell zu holen. Aber schaut euch vorher unsere Testberichte an, um böse Überraschungen zu vermeiden!